Zwei Gedichte im gleichen Format, die beide noch auf einen richtigen Titel und mehr Strophen warten …

Schade, dass Krieg ist.
Ist doch so schönes Wetter.
Wirklich, ohne den Krieg
Wär‘ der Sonntag noch netter.

Schade, dass Krieg ist.
Also, da im Fernsehen.
Echt jetzt, ohne den Krieg
Würd‘ ich’s schon gern sehen.

Schade, dass Krieg ist.
Vielmehr, dass ich den sehen muss.
Im Ernst, ohne den Krieg
Wär‘ die Sicht ein Genuss.
Schade, der Krieg ist
Keiner für uns.
Gern zög‘ ich in den Krieg
Für der Nati-on Gunst.

Schade, der Krieg ist
So weit weg von mir.
Könnt‘ mich beweisen im Krieg
Wär‘ er vor meiner Tür.

Schade, der Krieg ist
Da bei den andern.
Für meinen eigenen Krieg
Geh ich mit Fackeln wandern.